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Jean Vendôme : Servir les pierres sans les trahir

Jean Vendôme: Den Steinen dienen, ohne sie zu verraten

Eine Geschichte der Leidenschaft

Jean Vendôme wurde 1930 in Lyon geboren. Mit 13 Jahren begann er seine Karriere bei seinem Onkel, dem Juwelier Der, wo er sich in fünf Jahren ein wahres handwerkliches Können aneignete. Parallel dazu war Jean leidenschaftlicher Zeichner und Gemmologe. Mit 18 Jahren eröffnete er sein erstes Atelier im 18. Pariser Arrondissement und lieferte seine ersten Aufträge für die Rue de la Paix. Er entwarf all seine Kreationen mit äußerster Präzision.
Eines Morgens betrat Jean Cocteau sein Atelier mit einem Goldnugget in der Tasche und bat ihn, daraus ein Schmuckstück zu machen. Jean Vendôme entwarf Manschettenknöpfe, die später den berühmten "Nugget-Stil" einleiteten. Damit begann seine Karriere!

„Ich bin in diesen Beruf eingetreten (...) indem ich Edelsteine mit Respekt vor dem Handwerk und mit Ehrerbietung gegenüber Kristallen und rohen Mineralien verwendet habe (...) um meine Träume in Objekte zu verwandeln, nicht um Stücke endlos zu reproduzieren. Das Vielfache nutzt das Modell ab!“

Kreationen im Nugget-Stil

 

Hier sind vier faszinierende Kreationen, die durch ihre Modernität beeindrucken :

1. Der Ferret-Ring

Inspiriert von einer Reise nach Indien und fasziniert von den dort beobachteten Ritualen, begann er 1956, seine eigenen Keramiken zu fertigen, insbesondere eine Serie von Totems. Diese Totems inspirierten ihn später zu einer Schmuckkollektion mit architektonischen Dimensionen.

Er nannte sie „seine miniaturhaften Architekturen mit antikem Flair, die eher für Königinnen und Vestalinnen bestimmt sind als für Frauen unserer Gesellschaft“.

2. Der Anhängerring

Eine Skulptur-Ring, der auf der Hand getragen wird, inspiriert von der Abstraktion der 70er Jahre. Der Ring ist eine raumgreifende Signatur. Jean Vendôme liebte es, Schmuck zu entwerfen, der auf zwei Arten getragen werden kann – wie ich es in der Kollektion Réversible auch gerne mache. Dieser Ring kann auch als Anhänger getragen werden.

3. Cache-Cache-Ring

Einer der letzten Ringe von Jean Vendôme, bestehend aus polierten und bearbeiteten Materialien und seinem Lieblingsstein: der Wassermelonen-Turmalin.
Spektakulär: Dieser Ring kann auseinandergenommen und entweder ganz in Gold oder ganz in Edelsteinen getragen werden. Er erstreckt sich über die gesamte Hand und schmückt sie elegant.

„Ich spiele mit Mineralien wie ein Maler mit seiner Farbpalette.“

4. Doppelvoluten-Ring

Dieser Ring besteht aus einer Linie zeitloser Diamanten, die die Finger optisch verlängert.
Mit Stein verziert
Oder in einer minimalistischeren Version

Kurz gesagt: In 77 Jahren Karriere hat Jean Vendôme alle Stile ausprobiert und sich als bedeutende Figur der Juwelierkunst etabliert. Er arbeitete unermüdlich mit Gelbgold sowie mit Edel- und Halbedelsteinen, die er als Skulpturen der Natur betrachtete.

„Ein Schmuckstück, das einen Stein tragen soll, muss ihn an genau der richtigen Stelle haben – um ein kleines Funkeln einzufangen oder um den Glanz eines anderen Steins zu reflektieren.“

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