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Le Bauhaus, le règne du minimalisme

Das Bauhaus, das Zeitalter des Minimalismus

Ich wollte schon immer, dass Mayrena meine Inspirationen und meine Leidenschaft für Design widerspiegelt. Um ein ganz eigenes Universum zu schaffen, habe ich mich von vielen Personen, Stilen und künstlerischen Bewegungen inspirieren lassen. Besonders liebe ich den Bauhaus-Stil wegen seines Minimalismus, seiner geometrischen Formen und seiner elementaren Materialien.
Diese Bewegung hat meine Kreationen stark beeinflusst, und ich versuche stets, Kunst und Handwerk zu vereinen, um ein einzigartiges Design zu schaffen. Heute möchte ich diesen Stil mit euch teilen, der mich täglich begeistert und inspiriert!

 

1. Die Schule von Weimar – der Ursprung der Bewegung

Das Bauhaus entstand 1919 in Weimar, Deutschland, als Schule für Architektur und angewandte Kunst. Die Schule, die der Bewegung ihren Namen gibt, wurde vom Architekten, Designer und Stadtplaner Walter Gropius gegründet.
Um die Verbindung von Kunst und Handwerk zu fördern, brachte Gropius zahlreiche Künstler an die Schule, darunter den Maler Lyonel Feininger, und schuf eine enge Verknüpfung zwischen verschiedenen Disziplinen wie Textilkunst, Wandmalerei und Theater.

Die verwendeten Materialien stammten aus der industriellen Revolution, wie Stahl und Glas. Die Designs zeichneten sich durch abgerundete Ecken und große Schlichtheit aus.

2. Das Bauhaus international

Nach den Wahlen von 1924 und dem Aufstieg der extremen Rechten wurde das Bauhaus aufgelöst. Studierende und Lehrkräfte verteilten sich in alle Teile der Welt – und so unglaublich es auch klingt:

Das Bauhaus lebte weiter.

Von Chicago bis Tel Aviv setzten die Bauhaus-Lehrer ihre Arbeit fort, gründeten Schulen, bauten Gebäude und entwickelten Kunstwerke.
Mehr als nur ein Beruf war dieser Stil Teil ihrer Persönlichkeit geworden.

Das Bauhaus wurde zu einem internationalen Stil, in dem einige der größten Künstler der Welt wirkten. Die Schlichtheit und Funktionalität der Bauhaus-Möbel standen stets im Dienst des Menschen und seines Wohlbefindens.

 

3. Das Bauhaus als Möbeldesign

Die Bauhaus-Künstler strebten danach, schlichtes, ästhetisches und für alle zugängliches Mobiliar zu schaffen. Die beiden Hauptmerkmale des Bauhaus-Stils sind Minimalismus und Funktionalität. Die Materialien und Farbpaletten wurden bewusst gewählt: Beton, Stahl, Glas und Primärfarben dominierten.


Ludwig Mies van der Rohe: Couchtisch, 1970er Jahre

 

Ludwig Mies van der Rohe: Barcelona-Sessel, 1929

 

Das Bauhaus-Mobiliar entstand oft aus einfachen geometrischen Formen: Kreis, Quadrat oder Dreieck. Die Linien sind klar und schlicht. Ein ikonisches Stück des Bauhaus-Stils ist der Wassily-Stuhl von Marcel Breuer: klare Linien, Stahlrohrgestell, schwarzes Leder – alle Elemente des Bauhaus-Stils vereint.

 
Wassily-Stuhl von Marcel Breuer, 1925
Tisch und Stuhl von Fabio Lenci, 1970er Jahre

4. Eine Inspiration für den Schmuck

Das Bauhaus war für mich eine echte Inspirationsquelle. Während meiner zwei Jahre als Freelancerin in Rotterdam, in Designstudios für Möbel, habe ich diesen Stil intensiv kennengelernt und mich stark davon inspirieren lassen, um meine erste Kollektion Réversible zu entwerfen. So spiegeln die Schmuckstücke diesen filigranen, minimalistischen Charakter wider, mit klaren Linien und eleganten Kurven – ganz im Sinne des Bauhaus-Stils.

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