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Porträt von Alexandra, einer jungen Schmuckdesignerin unter 30 Jahren: Erfolge & Herausforderungen

Wir wollten auf den besonderen Werdegang von Alexandra, der Gründerin von Mayrena Paris, zurückblicken. Sie hat es geschafft, ihre Leidenschaft für Schmuck und Pferde, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, mit ihrer Faszination für Design und zeitgenössische nordische Kunst zu verbinden – und so Mayrena Paris 2019 zu gründen.

Ein Blick auf die Reise einer 27-jährigen Jungunternehmerin.

Mayrena Paris créatrice bijoux

 

1. Was war der Auslöser, der dir erlaubt hat, Mayrena Paris zu gründen?

„Der entscheidende Moment war, als ich von Rotterdam nach Paris zurückgekehrt bin. Ich habe zwei Jahre dort gelebt und mir in dieser Zeit als freiberufliche Möbeldesignerin ein Kunden-Netzwerk aufgebaut.
Ich begann auch, eines meiner allerersten Schmuckmodelle, L’Origine, das ich 2015 entworfen hatte, an Freunde und Bekannte zu verkaufen.
Als ich 2019 nach Frankreich zurückkam, wollte ich weiterhin freiberuflich arbeiten, weil ich die Vielfalt der Projekte sehr schätzte. Während ich mein Netzwerk in Paris neu aufbaute, entschied ich mich, die Schmuckkollektion weiterzuentwickeln und das Projekt voranzutreiben.“

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2. Welche Zweifel und Ängste hattest du und wie hast du sie überwunden ?

„Zweifel und Ängste haben mich während der gesamten Entwicklung von Mayrena Paris begleitet. Ich hinterfrage ständig den Herstellungsprozess: Wie kann man ihn verbessern? Und auch die Zukunft von Mayrena: Welche Richtung soll ich einschlagen?

Es gibt Hochphasen, in denen man mit 300% Energie voranschreitet und gar nicht die Zeit hat, sich Sorgen zu machen, in denen die Verkäufe sehr gut laufen – besser als erwartet.

Und dann gibt es ruhigere Phasen, die oft Zweifel auslösen, etwa durch Management- oder Produktionsprobleme.

Was mir hilft, all das zu überstehen, sind die Rückmeldungen und Nachrichten meiner Kundinnen. Ich bekomme regelmäßig Nachrichten voller Dankbarkeit und Komplimente – das gibt mir die Energie, weiterzumachen.“


3. Was sind deine Hauptinspirationsquellen?

„Schon mit weniger als zwei Jahren hat mein Vater mich auf ein Pferd gesetzt. Ich bin mit dieser Reit-Ästhetik aufgewachsen. Die Gebisse, die Schnallen – all diese Metallteile haben mich durch ihre Schlichtheit und ihre Wirkung am Pferd fasziniert.
Mein Produktdesign-Studium in Belgien und meine verschiedenen Jobs in den Niederlanden haben mir diesen minimalistischen ‚less is more‘-Ansatz nahegebracht.“

4. Was sind deine nächsten persönlichen und beruflichen Herausforderungen?

„Die Qualitätssteigerung, die Umsetzung kurzer Lieferketten, eine Produktion auf Bestellung und die Integration von Steinen in meine Designs sind die vier aktuellen Herausforderungen, denen ich mich stelle.
Je weiter ich in der Schmuckwelt voranschreite, desto mehr Akteure und verschiedene Handwerkskünste lerne ich kennen. Ich möchte mein Netzwerk weiter ausbauen, um in Zukunft auf Bestellung gefertigte Schmuckstücke in höchster Qualität und Langlebigkeit anbieten zu können – hergestellt von jungen französischen Kunsthandwerkern.“


5. Hat dich Unternehmertum schon immer interessiert?

„Nein, nicht wirklich. Es kam ganz natürlich. Ich habe nie bewusst gesagt: Ich möchte eines Tages meine eigene Marke gründen. Aber im Laufe der Zeit hat mein Umfeld mich stark unterstützt, meine Kreationen getragen und sie in ihrem Netzwerk weiterempfohlen.
Und ich komme aus einer Unternehmerfamilie – das hilft natürlich auch, den Schritt zu wagen.“

Mayrena- creation-bijoux-made-in-France

 

6. Was macht dich heute am stolzesten?

Dass die Marke von mehreren Hundert Frauen geschätzt und getragen wird.
Dass viele Kundinnen wiederkommen, um neue Modelle zu kaufen.
Und dass die Marke in prestigeträchtigen Orten wie der Fondation Louis-Vuitton und dem Printemps Haussmann vertreten ist.

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